Greta Thunberg nimmt an antisemitischer Demonstration teil

Am Jahrestag des Massakers vom 7. Oktober setzt sich Greta Thunberg weiter dafür ein, die weltweite Klimabewegung zu spalten und Antisemitismus zu verbreiten. Wie immer müsst ihr uns kein Wort glauben – wir belegen alles ausführlich mit Quellen, sodass ihr euch ein eigenes Bild machen könnt.

Greta Thunberg nahm an einer Demo in Berlin unter dem Motto „Glory to Resistance“ teil. Zur Erinnerung: Der 7. Oktober, der hier für einen “Widerstand” steht, bei dem hunderte junge, unschuldige Menschen unter anderem auf einem Festival gezielt durch die Hamas getötet und vergewaltigt wurden. Das ist kein Widerstand, sondern Terrorismus. Auf der Demo kam es zu Gewalt, eine Polizistin wurde schwer verletzt.

Aufgerufen zur Demo hatte unter anderem die antisemitische Organisation „Palästina Spricht“, die bereits vor einem Jahr die Angriffe auf Zivilisten gefeiert hatte. Wir hatten berichtet:

Die Demonstranten auf der Demo riefen „Yallah Intifada“, was als Aufruf zu antisemitischen Pogromen und Terroranschlägen verstanden wird.

Außerdem war der Ruf „From the river to the sea, Palestine will be free“ zu hören. Gemeint ist das Gebiet zwischen dem Fluss Jordan und dem Mittelmeer. Es wird also der Anspruch auf einen palästinensischen Staat mit der Auslöschung des Staates Israels verknüpft. Mit der Parole wird zudem die Propaganda der Hamas verbreitet. Denn die Forderung, Palästina müsste „vom Fluss bis zum Meer“ frei sein, ist ein zentraler Teil der Charta der islamistischen Terrororganisation. Die Verwendung kann daher zu Ermittlungen führen. 

Es ist ohne Zweifel belegt, dass sowohl bei den Angriffen am 7. Oktober als auch in der Geiselhaft Menschen durch die Hamas sexuelle Gewalt angetan wurde. 

Die Organisatoren des Protestes, unter anderem „Palestine Speaks“, leugnen diesen Fakt. In Instagram Posts werden die Mörder und Vergewaltiger vom 7. Oktober als „Valiant Heroic Resistance“ bezeichnet, also mutige, heldenhafte Widerstandskämpfer. 

Greta Thunberg machte auch ein Selfie mit Salah Said, welcher unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen und Hamas Propaganda verbreitet.

Auch Said leugnet die Verbrechen der Hamas und bezeichnet die grausamen Terroristen als „Widerstandskämpfer“.

Greta Thunberg teilte außerdem in ihrer Story den Account „Palestinespeaks“, der wie gesagt die antisemitische Demo mitorganisiert hatte und die Gewalt der Hamas leugnet und deren Aktionen lobt. 

Auf der Demo selbst hielt Greta Thunberg keine Rede, sie sprach allerdings mit dem Sender „red.“  

Wie der Tagesspiegel aus Sicherheitskreisen erfuhr und mit zahlreichen Belegen untermauert, handelt es sich dabei um den Nachfolger des russischen Propaganda-Mediums „Redfish“. Wir berichteten über Redfish:

Egal wie es am Ende in Nahost zu Frieden kommt, eines ist klar: Es wird nicht durch Terrorismus und Morde an Zivilisten zu Frieden kommen. Leider setzt sich Greta Thunberg, einst eine kluge Fürsprecherin für den wichtigen Klimaschutz, dementsprechend nicht für Frieden ein, wenn sie sich mit Personen und Protesten assoziiert, die Terror feiern oder wahlweise leugnen. 

Greta Thunberg war eine Identifikationsfigur für junge Menschen. Man kann aber nicht das Gesicht einer Jugendorganisation sein und gleichzeitig auf Demos gehen, die den Tod von Jugendlichen feiern oder verharmlosen und als Teil ihrer politischen Strategie in Kauf nehmen. Sie hatte einst für die Zukunft der jungen Generation gekämpft, jetzt demonstriert sie mit Menschen, die es feiern, dass junge Menschen ermordet wurden.

Artikelbild: Kay Nietfeld/dpa

 

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