In der letzten Woche ging auf Social Media ein Video aus einem Sylter Club „Pony“ viral. Man sieht einen Mob feierwütiger Bonzen, welche lautstark mit rassistischer Hetzte schwadronieren. Das parallele Darstellen vom Hitlergruß lässt keinen Interpretationsspielraum darüber, wie rechts ihr Gedankengut tatsächlich ist.
Unter den Nazis auf Sylt befanden sich auch mehrere in München lebende Personen.
So auch Moritz Nikodem. Er ist der Nazi, welcher im Video präsent den Hitlergruß zeigt. Mit drei weiteren Mitbewohnern wohnt er in der Orlandostraße 1 in der Münchner Innenstadt.
Unter seinen Mitbewohnern befindet sich Maximilian von Fürstenau, auch bekannt als @munich_style – Luxusinfluencer der Münchner High Society. Auch er ist auf dem Video beim „Sylter Vorfall“ zu erkennen. Er besitzt eine eigene Firma namens CarbonCopy GMBH und arbeitete bei urbanuncut. Dort wurde er bereits gekündigt. Seine Firma befindet sich in der Theresienstraße 122a.
Ob in Sylt oder in München, faschistisches Gedankengut und rechte Hetze sind unerwünscht! Das offene Propagieren bleibt nicht ohne Konsequenz.
So besuchten wir in den letzten Tagen das Haus in der Orlandostraße 1 und markierten es mit der mit der Parole „Sylter Nazi Schweine“. Wer so offen mit seinem rechten Gedankengut im Urlaub auftreten kann, braucht nicht erwarten, dass er zuhause ungestört bleibt!
In diesem Sinne: Kein Raum den Faschist:innen!